Über unser Zentrum

Das Mahnmal St. Nikolai ist Hamburgs zentraler Erinnerungsort für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft der Jahre 1933-1945. Die ehemalige Hauptkirche St. Nikolai wurde während der Luftangriffe der „Operation Gomorrah“ auf Hamburg im Sommer 1943 zerstört. Seit 1960 steht die Ruine unter Denkmalsschutz, 1977 erfolgte die Einweihung des Ortes als Mahnmal.

In der Krypta erinnert ein Museum mit der modernen Dauerausstellung „Gomorrha 1943 – Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg“ an Ursachen und Folgen des Luftkrieges in Europa.

Ein gläserner Panoramalift fährt auf den höchsten Kirchturm der Stadt zu einer Aussichtsplattform in 76 Meter Höhe. Von dort eröffnet sich ein eindrucksvoller Blick über die die Stadt. Auf der Plattform zeigen 1943 am selben Ort aufgenommene Fotos das Ausmaß der Zerstörung und des erfolgten Wiederaufbaus.

Mahnmal St. Nikolai

Seit 1993 ist das Mahnmal Mitglied der Nagelkreuzgemeinschaft. Das Nagelkreuz hängt in der öffentlich zugänglichen Turmhalle; ein weiteres ist in die Ausstellung integriert und verweist auf die Zerstörungen Coventrys im Zweiten Weltkrieg.

Das Mahnmal St. Nikolai bietet ein kulturelles Veranstaltungsprogramm mit Konzerten, Lesungen, Vorträgen und Sonderausstellungen. Zu den Gedenktagen am 27. Januar (Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus), 1. September (Jahrestag des Beginns des 2. Weltkriegs), 9. November  (Reichspogromnacht) sowie zum Gedenken an die Operation Gomorrha jeweils Ende Juli richtet das Mahnmal St. Nikolai Gedenkveranstaltungen aus.

Jeden Donnerstag um 12 Uhr finden öffentliche Carillon-Konzerte auf dem Turmglockenspiel statt.

Zentrum

Mahnmal St. Nikolai
Willy-Brandt-Straße 60
20457 Hamburg

Telefon: 040 / 37 11 25

info@mahnmal-st-nikolai.de

www.mahnmal-st-nikolai.de

Ansprechpartner

Mahnmal St. Nikolai

Dörte Huß
Willy-Brandt-Straße 60
20457 Hamburg

Telefon: 040 / 429 033 26

info@mahnmal-st-nikolai.de

Aktivitäten

Versöhnungsgebet:

Im individuellen Rhythmus.

Nagelkreuzandacht:

Im individuellen Rhythmus.